#CommunitiesSolidarischDenken

»Schule zieht Grenzen – wir ziehen nicht mit!«
23.09.2019
#CommunitiesSolidarischDenken – Thinking Communities in Solidarity
25.02.2020
»Schule zieht Grenzen – wir ziehen nicht mit!«
23.09.2019
#CommunitiesSolidarischDenken – Thinking Communities in Solidarity
25.02.2020

Gefördert durch die LADS (Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung des Berliner Senats für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung) liegt unser Fokus ab 2020 auf der Frage wie wir #CommunitiesSolidarischDenken können.

Weiteres zu unserem Programm findet ihr in unseren Veranstaltungen.

Was heißt für uns #CommunitiesSolidarischDenken?

  •  Räume: Um gemeinsam Wissen als marginalisierte Communities hervorzubringen, zu ergründen & zu teilen; voneinander und miteinander zu lernen und zu verlernen.
  • Cross-Community: Miteinander und über Communities hinweg „Teile & Herrsche“ Mechanismen zu durchbrechen. Stattdessen Anerkennung & Empowerment mit und durch unsere verschiedenen und spezifischen Erfahrungen.
  • Allianzen: Für Bündnispolitiken und für die Entwicklung gemeinsamer Strategien, um sowohl auf unsere unterschiedlichen sowie gemeinsamen Realitäten aufmerksam zu machen.
  • Intersektional: Vielschichtig und mehrdimensional arbeiten; Leerstellen, Un_sichtbarkeiten und Überschreibungen hervorheben und mitdenken.
  • Historisch: Geschichtliche Verwobenheiten und Kontinuitäten deutlich machen – für ein solidarisches und transnationales Handeln.
  • Nachhaltig: Dokumentation und Veröffentlichung unserer Prozesse und Ergebnisse.

Wir sehen uns in Deutschland sowie international mit stetig wachsenden rechtspopulistischen und rassistischen Tendenzen konfrontiert. Für uns sind die kontinuierliche Entwicklung neuer Perspektiven, Denkräume und Handlungsmöglichkeiten ein Weg damit umzugehen. Wichtig ist uns dabei, dass  unterschiedliche Formen von Diskriminierungen und Rassismen explizit benannt und in ihren geschichtlichen und strukturellen Verwobenheiten thematisiert und analysiert werden. Diese Arbeit innerhalb intersektionaler Bündnisse und Solidaritäten umzusetzen ist somit zentraler Ausgangspunkt.

Wir möchten Räume schaffen, in denen wir gemeinsam Wissen hervorbringen, austauschen und weitergeben können. Dadurch wollen wir hegemoniale Diskurse, die marginalisierte Perspektiven auf Geschichte, geschichtliche Entwicklungen und gegenwärtige Situationen zum Schweigen gebracht, überschreiben oder ausgelöscht haben, irritieren und durchbrechen. Die Momente und Strategien des Zusammenkommens und des (gemeinsamen) Widerstands im Kontext von Unterdrückungs- und Marginalisierungsverhältnissen sind für Analyse und Praxis bedeutsam.

Ein weiterer zentraler Baustein des Projektes ist die Eruierung der notwendigen Rahmenbedingungen für erfolgreiche Bündnispolitiken und Allianzen. Dies bedeutet zunächst auch bestimmte Repräsentationsmechanismen und Un_Sichtbarkeiten kritisch zu hinterfragen: Welche Perspektiven und Erzählungen werden wahrgenommen und welche verschwiegen oder überschrieben? Wo sind Leerstellen und wie können wir sie benennen? Eben diese Erzählungen gilt es nachzuspüren, wahrzunehmen und zu (re)zentrieren.

Für die Gestaltung und Durchführung des Projektes arbeiten wir eng mit unterschiedlichen Communities, in denen wir zum Teil selber verortet sind, zusammen. Bereits an einem frühen Stadium der Konzeptionierung arbeiten wir mit Hilfe von partizipativen Methoden, um so die Multiperspektivitäten und Mehrdimensionalitäten, die ein solches Vorhaben mit sich bringen muss, wiederspiegeln zu können.

Für Fragen, Kontakt und alles Weitere: contact@xartsplitta.net



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