je länger wir über kunst nachdenken, umso unsicherer werden wir.
es gibt viele formen von kunst, die wir nicht meinen, wenn wir xart splitta auch als künstlixsch aktiv verstehen.
was wir meinen mit kunst: formen von intervenierenden empowernden handlungs- und ausdrucksweisen gegen interdependente diskriminierungen, die genregrenzen überschreiten, die was wagen, die neue sprachen ausprobieren, die sich nicht in funktionslogiken einpassen, die kreativ sind, unangepasst, irritierend, herausfordernd, die neue orte wählen, neue w_orte, neue blicke, neue eindrücke und ausdrücke, die immer auch politisch gegen interdependente diskriminierungen positioniert sind, interdependente strukturelle diskriminierungen immer auch reflektieren und in kommunikationsformen umsetzen, die sich kapitalistischen verwertungslogiken immer wieder ein stückweit versuchen zu entziehen, die zum anhalten, verharren, verändern von blickrichtungen einladen, die bewegen, herausfordern, spaß machen, verbinden, ver_orten.
zum weiterlesen:
talking visions. multicultural feminism in a transnational age. ella shohat (ed.) 1998, mit press.