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Die Orientación de la Percepción del Movimiento (Orientierung an der Wahrnehmung der Bewegung) begreift Körper als Speicher sozialer Erfahrungen und Bewegung als Mittel zur Veränderung. Durch Bewegung erlangen die Körper ein Bewusstsein über ihre Geschichte. Bewegung ist sowohl äußere als auch innere Regung des Körpers. Innere Regungen des Körpers befähigen uns, uns den Wandel vorzustellen. Ohne die Fähigkeit, sich innerlich wie äußerlich zu bewegen, bleiben unsere Körper gefangen und blockieren sich selbst. Sie bleiben in der Ignoranz und verharren im Unbewusstsein.

Wir leben in einer Kultur der Unterdrückung, von der das Erbe der Kolonialzeit ein Teil davon ist. Dieses System bestimmt immer noch über uns in vielen Facetten. Es wird als unterschwellige Information permanent eingeflößt und unsere Körper saugen es unbewusst auf.

In diesem Workshop lernen wir die Sprache und die Atmung unseres eigenen Körpers bewusster wahrzunehmen, Achtsamkeit zu gewinnen um die Möglichkeit herzustellen, zu unseren eigenen Kern zurückzukehren. Wir möchten unsere innere und äußere Welt ohne Wertung betrachten.

Leitung: Silvia Chávez Gaytán / Karen Michelsen Castañón, Mitglieder von Compa Berlin e.V.
Fr. 08. Juli 2016, 18 – 21 Uhr
Sa. 09. Juli 2016, 10 – 18 Uhr
Kosten pro Person: gestaffelt, je nach Einkommen: 40€ (bis 800 € im Monat), 70€ (bis 1000€ im Monat), 90€ (über 1000€ im Monat). Bitte schreibt bei der Anmeldung, welcher Preis gezahlt wird.
(Zahlung per Überweisung bis 1. Juli 2016)
 
Bitte bequeme Kleidung und eigene Yogamatte oder eine Decke mitbringen.
Anmeldungen:
Nach eurer Anmeldung schicken wir euch die Kontodaten.
Die Workshopleiterinnen:
 
Karen Michelsen Castañón ist eine peruanische-kanadische Künstlerin, deren Arbeit Fragen von Autobiographie und kultureller Übersetzung, Migration und Historiographie, insbesondere solche, die sich mit dem “kolonialen Subjekt” beschäftigen, anspricht. Sie ist Mitglied der Gruppe Compa e.V. und hat 2014 den Film “Ein Waisenhaus in China” herausgebracht.
Silvia Chávez Gaytán, ist Choreographin , Tanztherapeutin und Mitglied von COMPA Berlin. Sie leitet Gruppen in der körperlichen Dekolonisierung an, bei dem sie Elemente von Tanz, Pilates und Theaterübungen zusammenfügt.
 
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