Erklärung zur Beendigung der Förderung von xart splitta

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16.08.2019
Das Jahr neigt sich dem Ende…
20.12.2019
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20.12.2019

Liebe Unterstützer*innen, liebe Communities, liebe Freund*innen, lieber Besucher*innen, liebe alle,

leider müssen wir Euch mitteilen, dass unsere langjährige Grundförderung für das Jahr 2020 nicht verlängert wurde. Das bedeutet, wir werden im Februar 2020 unsere Arbeit beenden müssen. Wir sind fassungslos, traurig und wütend. Mit xart splitta schließt ein weiterer Raum, der einen Fokus auf intersektionalem Empowerment, Dekolonisierung und das (Re-) Zentrieren marginalisierter Perspektiven legt und von Schwarzen Menschen und People of Colour geleitet und gestaltet wird.

Was passiert ist:

Im Zuge der zahlreichen strukturellen wie personellen Veränderungen, die xart splitta im Jahr 2019 durchlaufen hat, wurde zuletzt auch ein neuer Vorstand gewählt und einberufen. Damit wurde xart splitta zum ersten Mal seit Bestehen des Vereins ein Raum, in dem ausschließlich BPoC das organisationale wie Inhaltliche Geschehen bestimmen.

Im Zuge dieser Änderungen wurde mehrmals versucht, Kontakt zu der Stiftung, die unsere Grundförderung stellte, aufzunehmen beziehungsweise Informationen bezüglich dieser zu erhalten. Aus Gründen, die uns vorenthalten wurden, wollte diese Stiftung anonym bleiben. Im Sommer diesen Jahres wurde xart splitta über ein altes Vorstandmitglied, welches direkten Kontakt zur fördernden Stelle hatte, aufgefordert, für das Förderjahr 2020 einen Weiterfinanzierungsantrag zu stellen. Dies haben wir getan. Der Antrag beinhaltete eine detaillierte Aufstellung der für das Jahr 2020 geplanten Vorhaben. Inhaltlich haben wir uns in Bezug auf diese Planung an unsere grundlegenden Ansätze und Zielsetzungen gerichtet: die Fortführung unserer bildungspolitischen, intersektionalen Empowermentangebote sowie der Ausbau unserer Vernetzungsarbeit und unserer diversen Kooperationen.

Uns wurde keine nachvollziehbare Begründung für den Entzug unserer langjährigen Förderung genannt. Leider reihen wir uns also nun in das momentane Projektsterben diverser zivilgesellschaftlicher intersektionaler und rassismus- und diskriminierungskritischer Vereine ein. Darüber hinaus schließt mit uns auch ein Raum, der inklusive der Toilette rollstuhlgerecht ist und immer offen war für die Nutzung externer affiliierter Gruppen. Unser Raum wurde jährlich von über zwanzig verschiedenen politischen Initiativen und Organisationen genutzt.

Trotz und neben unserer Erschütterung und Wut sind wir auch sehr dankbar. Und zwar für die Vielzahl an Menschen, die auf die eine oder andere Art und Weise dazu beigetragen haben, dass xart splitta zu dem geworden ist, was es mittlerweile ist: Ein Ort, an dem Intersektionalität und Dekolonisierung nicht nur theoretisch besprochen, sondern auch praktisch durch und mit den vielfältigen Perspektiven, die die Mitarbeiter*innen sowie viele weitere Personen hineingebracht haben, umgesetzt wurde.

Was nun ansteht:

Derzeitig bemühen wir uns, in der sehr knappen Zeit, die uns bis zum Jahresende bleibt, doch noch andere Mittel und Wege zu finden, um xart splitta am Leben zu erhalten. Da wir jedoch gerade nichts Konkretes in der Hand haben, wollten wir euch bereits jetzt über unsere Situation und das mögliche Ende von xart splitta informieren.

Wenn ihr konkrete Fragen dazu oder Anregungen habt, wie es nun weitergeht oder was wir vorhaben, kontaktiert uns gern (bis einschließlich Januar 2020) unter: contact@xartsplitta.net. Drückt uns die Daumen und schickt uns gern alle positiven Gedanken und Unterstützungen, die ihr euch vorstellen könnt.

Mit viel Dankbarkeit und Hoffnung,

xart splitta Team und Vorstand

 

 

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Liebe Unterstützer*innen, liebe Communities, liebe Freund*innen, lieber Besucher*innen, liebe alle,

leider müssen wir Euch mitteilen, dass unsere langjährige Grundförderung für das Jahr 2020 nicht verlängert wurde. Das bedeutet, wir werden im Februar 2020 unsere Arbeit beenden müssen. Wir sind fassungslos, traurig und wütend. Mit xart splitta schließt ein weiterer Raum, der einen Fokus auf intersektionalem Empowerment, Dekolonisierung und das (Re-) Zentrieren marginalisierter Perspektiven legt und von Schwarzen Menschen und People of Colour geleitet und gestaltet wird.

Was passiert ist:

Im Zuge der zahlreichen strukturellen wie personellen Veränderungen, die xart splitta im Jahr 2019 durchlaufen hat, wurde zuletzt auch ein neuer Vorstand gewählt und einberufen. Damit wurde xart splitta zum ersten Mal seit Bestehen des Vereins ein Raum, in dem ausschließlich BPoC das organisationale wie Inhaltliche Geschehen bestimmen.

Im Zuge dieser Änderungen wurde mehrmals versucht, Kontakt zu der Stiftung, die unsere Grundförderung stellte, aufzunehmen beziehungsweise Informationen bezüglich dieser zu erhalten. Aus Gründen, die uns vorenthalten wurden, wollte diese Stiftung anonym bleiben. Im Sommer diesen Jahres wurde xart splitta über ein altes Vorstandmitglied, welches direkten Kontakt zur fördernden Stelle hatte, aufgefordert, für das Förderjahr 2020 einen Weiterfinanzierungsantrag zu stellen. Dies haben wir getan. Der Antrag beinhaltete eine detaillierte Aufstellung der für das Jahr 2020 geplanten Vorhaben. Inhaltlich haben wir uns in Bezug auf diese Planung an unsere grundlegenden Ansätze und Zielsetzungen gerichtet: die Fortführung unserer bildungspolitischen, intersektionalen Empowermentangebote sowie der Ausbau unserer Vernetzungsarbeit und unserer diversen Kooperationen.

Uns wurde keine nachvollziehbare Begründung für den Entzug unserer langjährigen Förderung genannt. Leider reihen wir uns also nun in das momentane Projektsterben diverser zivilgesellschaftlicher intersektionaler und rassismus- und diskriminierungskritischer Vereine ein. Darüber hinaus schließt mit uns auch ein Raum, der inklusive der Toilette rollstuhlgerecht ist und immer offen war für die Nutzung externer affiliierter Gruppen. Unser Raum wurde jährlich von über zwanzig verschiedenen politischen Initiativen und Organisationen genutzt.

Trotz und neben unserer Erschütterung und Wut sind wir auch sehr dankbar. Und zwar für die Vielzahl an Menschen, die auf die eine oder andere Art und Weise dazu beigetragen haben, dass xart splitta zu dem geworden ist, was es mittlerweile ist: Ein Ort, an dem Intersektionalität und Dekolonisierung nicht nur theoretisch besprochen, sondern auch praktisch durch und mit den vielfältigen Perspektiven, die die Mitarbeiter*innen sowie viele weitere Personen hineingebracht haben, umgesetzt wurde.

Was nun ansteht:

Derzeitig bemühen wir uns, in der sehr knappen Zeit, die uns bis zum Jahresende bleibt, doch noch andere Mittel und Wege zu finden, um xart splitta am Leben zu erhalten. Da wir jedoch gerade nichts Konkretes in der Hand haben, wollten wir euch bereits jetzt über unsere Situation und das mögliche Ende von xart splitta informieren.

Wenn ihr konkrete Fragen dazu oder Anregungen habt, wie es nun weitergeht oder was wir vorhaben, kontaktiert uns gern (bis einschließlich Januar 2020) unter: contact@xartsplitta.net. Drückt uns die Daumen und schickt uns gern alle positiven Gedanken und Unterstützungen, die ihr euch vorstellen könnt.

Mit viel Dankbarkeit und Hoffnung,

xart splitta Team und Vorstand

 

 

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Was passiert ist:

Im Zuge der zahlreichen strukturellen wie personellen Veränderungen, die xart splitta im Jahr 2019 durchlaufen hat, wurde zuletzt auch ein neuer Vorstand gewählt und einberufen. Damit wurde xart splitta zum ersten Mal seit Bestehen des Vereins ein Raum, in dem ausschließlich BPoC das organisationale wie Inhaltliche Geschehen bestimmen.

Im Zuge dieser Änderungen wurde mehrmals versucht, Kontakt zu der Stiftung, die unsere Grundförderung stellte, aufzunehmen beziehungsweise Informationen bezüglich dieser zu erhalten. Aus Gründen, die uns vorenthalten wurden, wollte diese Stiftung anonym bleiben. Im Sommer diesen Jahres wurde xart splitta über ein altes Vorstandmitglied, welches direkten Kontakt zur fördernden Stelle hatte, aufgefordert, für das Förderjahr 2020 einen Weiterfinanzierungsantrag zu stellen. Dies haben wir getan. Der Antrag beinhaltete eine detaillierte Aufstellung der für das Jahr 2020 geplanten Vorhaben. Inhaltlich haben wir uns in Bezug auf diese Planung an unsere grundlegenden Ansätze und Zielsetzungen gerichtet: die Fortführung unserer bildungspolitischen, intersektionalen Empowermentangebote sowie der Ausbau unserer Vernetzungsarbeit und unserer diversen Kooperationen.

Uns wurde keine nachvollziehbare Begründung für den Entzug unserer langjährigen Förderung genannt. Leider reihen wir uns also nun in das momentane Projektsterben diverser zivilgesellschaftlicher intersektionaler und rassismus- und diskriminierungskritischer Vereine ein. Darüber hinaus schließt mit uns auch ein Raum, der inklusive der Toilette rollstuhlgerecht ist und immer offen war für die Nutzung externer affiliierter Gruppen. Unser Raum wurde jährlich von über zwanzig verschiedenen politischen Initiativen und Organisationen genutzt.

Trotz und neben unserer Erschütterung und Wut sind wir auch sehr dankbar. Und zwar für die Vielzahl an Menschen, die auf die eine oder andere Art und Weise dazu beigetragen haben, dass xart splitta zu dem geworden ist, was es mittlerweile ist: Ein Ort, an dem Intersektionalität und Dekolonisierung nicht nur theoretisch besprochen, sondern auch praktisch durch und mit den vielfältigen Perspektiven, die die Mitarbeiter*innen sowie viele weitere Personen hineingebracht haben, umgesetzt wurde.

Was nun ansteht:

Derzeitig bemühen wir uns, in der sehr knappen Zeit, die uns bis zum Jahresende bleibt, doch noch andere Mittel und Wege zu finden, um xart splitta am Leben zu erhalten. Da wir jedoch gerade nichts Konkretes in der Hand haben, wollten wir euch bereits jetzt über unsere Situation und das mögliche Ende von xart splitta informieren.

Wenn ihr konkrete Fragen dazu oder Anregungen habt, wie es nun weitergeht oder was wir vorhaben, kontaktiert uns gern (bis einschließlich Januar 2020) unter: contact@xartsplitta.net. Drückt uns die Daumen und schickt uns gern alle positiven Gedanken und Unterstützungen, die ihr euch vorstellen könnt.

Mit viel Dankbarkeit und Hoffnung,

xart splitta Team und Vorstand

 

 

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