Dissolving Territories Teil II – 5+ Logistik

Funders
18.07.2019
Cooperation Partners
18.07.2019
Funders
18.07.2019
Cooperation Partners
18.07.2019

Mittwoch, 05. Juni 2019, 19h, @ aquarium am Südblock

Gesprächspartner: Thiva Mohanathasan

© Google Maps

Die Vertreibung von Menschen führt nicht nur zur Deplatzierung von Körpern, sondern auch zur Verlagerung ihrer Essgewohnheiten. Diese sind das Spiegelbild spezifischer Geographien, Topographien, Klimata, Geschichten und Kulturen, die daraus entstanden sind/entstehen. Doch was geschieht, wenn Menschen aus diesen historischen (Kultur)Landschaften, gegen ihren Willen, herausgerissen werden und sich in komplett neuen, für sie fremden Geographien und Klimata wiederfinden müssen?

In der fünften Episode von „Dissolving Territories – Kulturgeographien eines neuen Eelams“ beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie im Exil (was) gegessen wird, welche Bedeutungen dem Essen im Exil zugeschrieben werden, wie geographische Verschiebungen sich in Geschmacksnoten ausdrücken können und welche Rolle tamilische Läden/Supermärkte in einem solchen Kontext spielen. Im Mittelpunkt des Abends steht die Geschichte der Schaffung einer transnationalen Nahrungskette und Infrastruktur, welche durch das Überbrücken von klimatischen und anderen geographischen Grenzen, die tamilische Exilküche überhaupt ermöglicht hat.

Sinthujan Varatharajah hat gemeinsam mit Iris Rajanayagam (Leitung xart splitta) die Reihe »Dissolving Territories« initiiert und konzipiert. Varatharajah ist Essayist*in, Researcher und derzeit Open City Fellow der Open Society Foundation sowie Doktorand*in in Politischer Geographie (UCL). Sinthujan arbeitet und forscht zum Thema Geographien der (Ohn)Macht und räumlichen Widerstandspraktiken und hat einen MSc. in Race, Ethnicity and Postcolonial Studies (LSE).

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist mit Rollstuhl erreichbar. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden.

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Mittwoch, 05. Juni 2019, 19h, @ aquarium am Südblock

Gesprächspartner: Thiva Mohanathasan

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Die Vertreibung von Menschen führt nicht nur zur Deplatzierung von Körpern, sondern auch zur Verlagerung ihrer Essgewohnheiten. Diese sind das Spiegelbild spezifischer Geographien, Topographien, Klimata, Geschichten und Kulturen, die daraus entstanden sind/entstehen. Doch was geschieht, wenn Menschen aus diesen historischen (Kultur)Landschaften, gegen ihren Willen, herausgerissen werden und sich in komplett neuen, für sie fremden Geographien und Klimata wiederfinden müssen?

In der fünften Episode von „Dissolving Territories – Kulturgeographien eines neuen Eelams“ beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie im Exil (was) gegessen wird, welche Bedeutungen dem Essen im Exil zugeschrieben werden, wie geographische Verschiebungen sich in Geschmacksnoten ausdrücken können und welche Rolle tamilische Läden/Supermärkte in einem solchen Kontext spielen. Im Mittelpunkt des Abends steht die Geschichte der Schaffung einer transnationalen Nahrungskette und Infrastruktur, welche durch das Überbrücken von klimatischen und anderen geographischen Grenzen, die tamilische Exilküche überhaupt ermöglicht hat.

Sinthujan Varatharajah hat gemeinsam mit Iris Rajanayagam (Leitung xart splitta) die Reihe »Dissolving Territories« initiiert und konzipiert. Varatharajah ist Essayist*in, Researcher und derzeit Open City Fellow der Open Society Foundation sowie Doktorand*in in Politischer Geographie (UCL). Sinthujan arbeitet und forscht zum Thema Geographien der (Ohn)Macht und räumlichen Widerstandspraktiken und hat einen MSc. in Race, Ethnicity and Postcolonial Studies (LSE).

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist mit Rollstuhl erreichbar. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden.

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Mittwoch, 05. Juni 2019, 19h, @ aquarium am Südblock

Gesprächspartner: Thiva Mohanathasan

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Die Vertreibung von Menschen führt nicht nur zur Deplatzierung von Körpern, sondern auch zur Verlagerung ihrer Essgewohnheiten. Diese sind das Spiegelbild spezifischer Geographien, Topographien, Klimata, Geschichten und Kulturen, die daraus entstanden sind/entstehen. Doch was geschieht, wenn Menschen aus diesen historischen (Kultur)Landschaften, gegen ihren Willen, herausgerissen werden und sich in komplett neuen, für sie fremden Geographien und Klimata wiederfinden müssen?

In der fünften Episode von „Dissolving Territories – Kulturgeographien eines neuen Eelams“ beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie im Exil (was) gegessen wird, welche Bedeutungen dem Essen im Exil zugeschrieben werden, wie geographische Verschiebungen sich in Geschmacksnoten ausdrücken können und welche Rolle tamilische Läden/Supermärkte in einem solchen Kontext spielen. Im Mittelpunkt des Abends steht die Geschichte der Schaffung einer transnationalen Nahrungskette und Infrastruktur, welche durch das Überbrücken von klimatischen und anderen geographischen Grenzen, die tamilische Exilküche überhaupt ermöglicht hat.

Sinthujan Varatharajah hat gemeinsam mit Iris Rajanayagam (Leitung xart splitta) die Reihe »Dissolving Territories« initiiert und konzipiert. Varatharajah ist Essayist*in, Researcher und derzeit Open City Fellow der Open Society Foundation sowie Doktorand*in in Politischer Geographie (UCL). Sinthujan arbeitet und forscht zum Thema Geographien der (Ohn)Macht und räumlichen Widerstandspraktiken und hat einen MSc. in Race, Ethnicity and Postcolonial Studies (LSE).

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Veranstaltungsort ist mit Rollstuhl erreichbar. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden.

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